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Mittwoch, 30. September 2015

Männer und Frauen


Männer
So unnütz wie Unkraut, wie Fliegen und Mücken,
so lästig wie Kopfweh und ziehen im Rücken,
so störend wie Bauchweh und stets ein Tyrann,
das ist dieser Halbmensch, sein Name ist Mann.

Er steht nur im Weg rum, zu nichts zu gebrauchen
ist immer am Meckern und ständig am Fauchen.
Er ist auf Erden, ich sag`s ohne Hohn,
vom Herrgott die größte Fehlkonstruktion.

Ein Mann wär ohne uns Frauen verloren, er wär ohne
uns Frauen noch nicht mal geboren!
Erst durch unsere Hilfe wird mit viel Bedacht,
so halbwegs ein Mensch aus diesem Schlappschwanz gemacht.

Ein Mann hält sich oft für unwiderstehlich und glaubt,
ein Lächeln von ihm macht uns selig,
stolziert durch die Gegend, wie´n Hahn auf dem Mist
und merkt gar nicht wie duslig er ist.

Fühl´n wir uns unwohl und können kaum gehen,
weder sitzen noch liegen oder stehen,
dann sagt er: „Komm mach nicht so´n Wind…“
doch sitzt ihm ein Pups quer, dann weint er wie ein Kind.

Mit dem Maul sind sie stärker, da können sie prahlen,
doch wehe der Zahnarzt bereitet mal Qualen,
dann sind sie doch alle - verzeih den Vergleich -
wie ein Korb voller Fallobst, so faul und so weich.

Ein Mann ist ganz brauchbar, so lang er noch ledig,
da ist er oft schlank und sein Körper athletisch.
Da ist er voll Lieb und voller Elan,
kaum ist er verheiratet, wird nichts mehr getan.

Mit Geld und Brillanten tat er Dich beglücken,
das kriegt jetzt die Freundin hinter dem Rücken
und Du kriegst heute nur noch, wenn er daran denkt,
zum Geburtstag ´nen Schnellkochtopf geschenkt.

Als Jüngling wollte er dauernd kosen und küssen,
als Ehemann will er davon nichts mehr wissen.
Verlangst Du Dein Recht, dann wird er gemein,
er gibt Dir´s Gebiss und sagt: „Küss Dich allein.“

Und pfeifen sie auch manchmal aus dem allerletzten Loch,
- darin sind wir einig - wir lieben sie doch!


    
Wie wahr wie wahr...wir armen Frauen!Geben wir unsere Kinder in die Kinderkrippe, sind wir Rabenmütter.
Bleiben wir zu Hause, verkommen wir hinter dem Kochtopf.
Verwenden wir Make-Up, tragen wir Kriegsbemalung.
Verwenden wir keines, vernachlässigen wir unser Äußeres.

Verrichten wir anspruchslose Arbeit, haben wir keinen Ehrgeiz.
Erfüllen wir qualifizierte Aufgaben, sind wir mit unserem Beruf verheiratet.
Zeigen wir Gefühle, sind wir Heulsusen.
Beherrschen wir uns, sind wir Eisberge.

Sind wir hilfsbereit, werden wir ausgenutzt.
Kümmern wir uns nur um unsere eigene Arbeit, sind wir unkollegial.
Sind wir sehr attraktiv, halten wir unsere Kollegen von der Arbeit ab.
Sind wir es nicht, gelten wir als unscheinbar.

Sind wir Powerfrauen, schimpft man uns Emanze.
Sind wir angepasst, fehlt uns der Pfeffer.
Sind wir intelligent, dürfen wir es nicht zeigen.
Sind wir es nicht, müssen wir wenigstens attraktiv sein.

Kommen wir mit Grippe in die Arbeit, stecken wir die anderen an.
Bleiben wir zu Hause, legen wir uns wegen jeder Kleinigkeit ins Bett.
Tragen wir Mini, stören wir den Arbeitsfrieden.
Tragen wir Maxi, haben wir wohl Krampfadern

Sind wir montags müde, lästert man.
Sind wir taufrisch, lästert man auch.
Gehen wir gerne aus, sind wir Partygirls, die saufen.
Bleiben wir daheim, gelten wir als Mauerblümchen.

Sind wir trinkfest, saufen wir alle Männer unter den Tisch.
Trinken wir nichts, ist mit uns nichts anzufangen.
Leisten wir viel, verlieren wir unseren Charme.
Leisten wir wenig, verlieren wir die Stellung.

(Verfasser unbekannt!)




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